Herzogenhorn - Der Start ins neue Kalenderjahr führte die Ringer in luftige Höhen von 1300 Meter. Das Leistungszentrum Herzogenhorn im südlichsten Zipfel von Baden-Württemberg war erste Station für die deutschen Griechisch-Römisch-Spezialisten zu denen auch Franz Richter gehört, der am Bundesstützpunkt Frankfurt(O.) trainiert.
Das Jahr 2022 ist das Jahr eins nach dem Rücktritt des dreifachen Weltmeisters Frank Stäbler, der sich zuletzt mit Bronze bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 belohnte. Nun rückt eine neue Generation nach, mit Franz Richter und Andre Ginc blicken auch zwei Leistungsträger von der Oder in Richtung Paris 2024 und darüber hinaus auch nach Los Angeles 2028.
Beruflich haben beide ihr Terrain abgesteckt, Franz Richter ist Sportsoldat in der Bundeswehr-Sportfördergruppe Bruchsal, Andre Ginc wählte den Weg über eine sportlich gestützte Ausbildung bei der Polizei.
Für den Schwergewichtler vom RSV Hansa 90 Frankfurt(O.) stand 'Kondition tanken' in schönster Natur, aber auch einige Trainingseinheiten auf der Ringermatte auf dem Programm, bevor es kommende Woche wieder ins Heimtraining geht, wo dann hoffentlich auch Andre Ginc nach überstandener Corona-Infektion zur Trainingsgruppe stoßen kann.
Erste Wettkampfstation ist für Franz Richter der Grand Prix von Kroatien, der am 29. Januar in Zagreb ausgerungen wird.
Bild: Schwergewichtler Franz Richter tankte im Trainingscenter Herzogenhorn, in luftiger Höhe von 1300 Meter, an der Grenze zur Schweiz ordentlich Kondition.
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