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Vorwort Danny Eichelbaum zu „30 Jahre Ringerverband Brandenburg“  

 

Liebe Freunde des Ringkampfsportes,

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der Ringerverband Brandenburg feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Dies gibt uns Anlass zurückzublicken auf 30 Jahre geprägt von Engagement, Ehrgeiz und Erfolg in der schönsten Sportart der Welt.

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Doch wo soll man beginnen? Vielleicht mit der Frage, was der Brandenburger Ringerverband der Mehrzahl aller Sportverbände in Deutschland voraushat? Die Antwort erstaunt Kenner der Szene nicht. Sie lautet: „ERFOLG!“ Der RVB ist einer von nur wenigen Sportverbänden, deren Sportler in den letzten 30 Jahren einen kompletten Medaillensatz von Olympischen Spielen einfahren konnten. Unsere Athleten Maik Bullmann, Heiko Balz und Mirko Englich konnten diese herausragende Leistung für unseren Verband erringen. Diese Erfolge machen uns stolz und dankbar! 

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Doch nicht nur auf der olympischen Ebene können wir als RVB Erfolge nachweisen. Zahlreiche Titel und Medaillen auf internationaler Ebene im Jugend- und Erwachsenenbereich fanden ihren Weg in 30 Jahren nach Brandenburg. Dass unsere Athleten im Senioren- und Juniorenbereich konstant an der Spitze nationaler Meisterschaften stehen ist für uns regelmäßige Bestätigung unserer hervorragenden Arbeit.

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Die Ringer des 1. Luckenwalder Sportclubs waren 25 Jahre lang der Leuchtturm Ostdeutschlands in der Ringer-Bundesliga, Deutscher Mannschaftsmeister 2005/2006 und damit Aushängeschild für unseren Verband und die Region.

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Doch neben all den Erfolgen über die sich ein Sportverband definiert, möchte ich an dieser Stelle eine besondere Qualität unseres Verbandes herausheben. Seit 30 Jahren betätigen sich in unserem Verband Individualsportler ob Mann oder Frau, Freistiler oder Klassiker auf allen Ebenen des sportlichen Könnens. Doch in keinem Verband hat man so sehr ein Gefühl von Zusammenhalt und Zusammenarbeit, wie im Ringerverband Brandenburg. Wenn in den Zeitungen gerne von der Ringerfamilie gesprochen wird, so denke ich, dass diese Bezeichnung genau das beschreibt, was bei uns in Brandenburg in den letzten 30 Jahren gewachsen ist.

 

Allein der Umstand, dass der Ringerverband Brandenburg in den 30 Jahren seines Bestehens bis zum Jahr 2019 mit Frankfurt/Oder und Luckenwalde gleich zwei Bundesstützpunkte hatte, zeigt, dass hier als Team gearbeitet wird, in dem jeder das Wohl des Ganzen über seine Einzelinteressen stellt. Darauf bin ich, darauf können wir als Verband zu Recht stolz sein.

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Wir haben auch gelernt, Krisen zu meistern. Im Jahr 2013 standen wir vor dem Schreckensszenario des Ausschlusses unserer geliebten Sportart aus dem olympischen Programm. Doch durch den Zusammenhalt der „Ringerfamilie“ weltweit und dem Engagement auf allen Ebenen konnte dieses Gespenst verjagt werden und Ringen ist heute weiterhin fester Bestandteil der Olympischen Spiele. Und so, wie wir 2013 gekämpft haben, so kämpfen wir in diesem Jahr gegen die Corona-Krise. Ich bin mir sicher, dass der Ringkampfsport nach der Pandemie gestärkt aus der Krise hervorgehenn wird. Dafür kämpfen wir und wir werden siegen!

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In den letzten 8 Jahren gab es auch bei uns im Verband strukturelle Veränderungen und Einschnitte. Doch ich denke, dass wir heute mit über 1200 Mitgliedern, dem Bundesstützpunkt in Frankfurt/Oder, dem DRB-Regionalstandort in Luckenwalde, sowie unseren 7 Landesstützpunkten hervorragend für die Zukunft aufgestellt sind und unsere Athleten optimale Bedingungen vorfinden.

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Als Präsident des Ringerverbandes Brandenburg kann ich mich nur bei allen Sportlern, Trainern, Präsidiumsmitgliedern und Ehrenamtlichen, allen Eltern unserer Athleten und allen Partnern ob LSB, dem OSP oder dem Land Brandenburg herzlich für den gemeinsam beschrittenen Weg der letzten 30 Jahre bedanken. 

Mit dem Blick nach Vorn wünsche ich unserem Ringerverband Brandenburg weiterhin alles Gute, maximale Erfolge und auch in Zukunft den Zusammenhalt als „Ringer-Familie-Brandenburg“.  

Ich freue mich, dass Sie den Weg auf unsere neue Internetseite gefunden haben und wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. 

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Ihr 

D. Eichelbaum

 

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